Unsere Ziele

Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Generationengerechtigkeit.

Jung und lebenserfahren – die jeweils besonderen Anforderungen verdienen gleichermaßen Aufmerksamkeit.

Damit junge Menschen Beruf und Familie vereinbaren und die Kinder eine hochwertige Betreuung und Schulbildung genießen können, arbeiten wir auch weiterhin an geeigneten Rahmenbedingungen.

Aber auch die Lebenserfahrenen unter uns verdienen auf ihre Bedürf­nisse und Interessen zugeschnittene Angebote.

Modelle für betreutes Wohnen, Mehrgenerationenprojekte, adäquate gesellschaftliche Angebote und eine senioren- wie familienfreundliche Infrastruktur – vor Ort und in der Verbandsgemeinde – das sind Ziele, an denen wir gerne gemeinsam mit allen Generationen arbeiten wollen.

Wirtschaft und Wirtschaftlichkeit.

Unsere Winzer und Landwirte, Gastronomen und Hoteliers, unsere Handwerker, Geschäfte und Dienstleister sind das Rückgrat für das Wohlergehen unserer Heimat. Sie zu unterstützen ist für uns selbstverständlich, mit einem offenen Ohr für ihre Anliegen und der gemeinsamen Suche nach sinnvollen und nachhaltigen Lösungen.

Konflikten zwischen touristischer Nutzung und den Interessen der Anwohnerinnen und Anwohnern begegnen wir mit Respekt und Verständnis – und dem Willen zu einem konstruktiven Miteinander.

Ehrenamt.

Wir als CDU fördern den bürgerschaftlichen Gemeinsinn, weil wir selbst in vielen Bereichen ehrenamtlich engagiert sind und so den großen Einsatz unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger miterleben. Wir haben höchsten Respekt vor diesen vielfältigen, ehrenamtlich erbrachten Leistungen – sei es bei der Eltern­mitverantwortung, der Feuerwehr, dem Roten Kreuz oder den zahlreichen Tätigkeiten im kulturellen, gesell­schaftlichen oder sportlichen Vereinsleben. Ohne dieses Engagement wären unsere Gemeinden wirtschaft­lich, gesellschaftlich und menschlich ärmer. Im aktiven Mit-Anpacken, im respektvollen Aufeinander-Achten liegt die Zukunft unserer lebendigen Orte – dadurch bleiben sie lebens- und liebenswert.

Nachhaltigkeit. Trinkwasser.

Nachhaltiges Denken auf allen Tätigkeitsfeldern, beim Bauen, bei der Energieversorgung, beim Umgang mit unseren natürlichen und technischen Ressourcen, beim Gestalten unseres Zusammenlebens und beim Kommuni­zieren all dieser Themen sind unser Maßstab Zukunft zu gestalten.

Wasser ist unsere kostbarste Ressource. Für uns steht die Versorgungssicherheit im Vordergrund, daher ist eine hochwertige, sichere und stressfeste Trinkwasser­versorgung in unserer VG ein Muss.

Klar ist aber auch, dass bei der damit einhergehenden Ausweisung von Wasserschutzmaßnahmen die Sorgen unserer Winzer und Landwirte vor existenzgefährdenden Einschränkungen bei der Bewirtschaftung ihrer Felder ernst genommen werden müssen.

Umwelt. Natur.

Der unvergleichliche Pfälzerwald, die Haardt und unsere Weinberge und Obsthaine verdienen unsere höchste Wertschätzung. Sie machen einen Großteil unserer Lebensqualität und der touristischen Attraktivität unserer Heimat aus, für unsere Winzer und Landwirte sind sie Existenzgrundlage. Dies zu schützen sind wir dem „C“ in unserem Namen zum Erhalt der Schöpfung schuldig.

Klimaschutz.

Energieeinsparmaßnahmen und die Nutzung von alternativen Energiequellen sind für uns immer ein selbst­verständliches Ziel. Die Verbandsgemeinde und die Kommunen müssen beim Klimaschutzgedanken immer gleichzeitig Akteur und auch Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger sein.

Ein gutes Radwegenetz, attraktive Wanderwege und Aufenthaltsräume in der Natur werben für unser einzig­artiges Umfeld und fördern Respekt und Unterstützung zu dessen Schutz.

Und auch hier gilt es wieder mit Einschränkungen, Belastungen und wirtschaftlichen Folgen durch die einzelnen Projekte maß- und respektvoll umzugehen und Differenzen in einem Miteinander zu begegnen.

Verkehrsinfrastruktur.

Die zahlreichen Sperrungen von Brücken und Straßen zeigen wie marode unsere Infrastruktur in vielen Bereichen ist. Es ist den Bürgerinnen und Bürgern nicht vermittelbar, dass viele jahrzehntealte Bauwerke inner­halb weniger Wochen unpassierbar und dann ohne jede Tätigkeit für mehrere Monate oder Jahre stillgelegt werden. Hier muss Planung und Kommunikation besser gestaltet werden.

Gleichzeitig mahnen diese Beispiele gegen Kirchturmdenken, denn jede Nutzungseinschränkung an der einen führt zur Überlastung an der anderen Stelle. Verkehrsprojekte müssen zukunftsweisend geplant werden und Verkehrssicherheit und Erleichterungen für alle Verkehrsteilnehmer gewährleisten.

Verwaltungstätigkeit.

Verwaltungshandeln muss wieder näher an die Bürgerinnen und Bürger und die Ortsgemeinden rücken, um das gegenseitige Verständnis zu verbessern. Nur wenn Verwaltungstätigkeit offen und transparent kommuni­ziert wird und gleichzeitig seitens der Betroffenen die Aufgabe der Verwaltung als Interessen­ausgleich zwischen verschiedenen Standpunkten akzeptiert wird, können wir miteinander gestalten.

Solides Haushalten.

Die finanzielle Ausstattung von Verbandsgemeinde, Ortsgemeinden und Stadt ist gleichermaßen desaströs. Hier gibt es dringenden Handlungsbedarf seitens des Landes, denn die verfassungsrechtlich garantierte Selbstverwaltung der Kommunen und die damit verbundene finanzielle Handlungsfähigkeit sind essentiell für unsere demokratischen Strukturen. Die knappen Mittel zwingen uns zu größter Haushaltsdisziplin, damit die Bürgerinnen und Bürger nicht immer weiter mit von den Aufsichtsbehörden erzwungenen Steuererhöhungen malträtiert werden.

Gleichzeitig muss gelten, dass die eine Aufgabe nicht gegen die andere ausgespielt wird, nicht Kinder­tagesstätte gegen Ehrenamt, nicht Energieeinsparung gegen Infrastruktur aufgewogen wird.

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